Damit Sie auf Ihrem Sportplatz alle Spiele erfolgreich austragen können, muss er regelmäßig gepflegt werden.
Wir freuen uns auf Ihren Anruf!
Diese Pflegemaßnahmen führen wir nach Bedarf gerne für Sie durch:
Tiefenlockerung mit Vertidrain – eine Regenerations-Maßnahme, die sich bewährt hat, mit Lockern von tiefer liegenden Bodenschichten bis 30 cm (wahlweise mit Voll- oder Hohlspons) zur Beseitigung von Bodenverdichtungen. Hierdurch wird mit dem "Draineffekt" Staunässe beseitigt, das Porenvolumen erhöht, der Gasaustausch gefördert, die Regenwürmer in tiefere Schichten geführt und ebenso werden Rasenkrankheiten vermindert. Bei gleichzeitiger Besandung kann diese Maßnahme über mehrere Jahre Erfolg haben.
Aerifizieren – Lockern des Spielfeldes bis 12 cm Tiefe durch Schlitzöffnungen bzw. Spons mit Auswurf bei hydraulischer Druckbelastung und konstanter Tiefenführung. Verbesserung des Wurzelwachstums in tiefere Schichten mit schneller Wasserregulierung. Beugt Verfilzungen vor und schafft Raum für einen ausgeglichenen Nährstoffhaushalt.
Schlitzen – Einziehen von durchgehenden Schlitzen bis zu einer Tiefe von 10 cm. Bei nachfolgender Verfüllung mit gesiebt und gewaschenen Sand 0/2-0/4 werden verbrauchte Rasentragschichten stabilisiert und abgemagert.
Vertikutieren – Beim Vertikutieren wird der Boden durch Anritzen der Grasnarbe belüftet und der Rasenplatz von Verfilzung (Moos) und sonstigem Unrat gereinigt (mit Einebnungseffekt). Hiermit wird von Anfang an die beste Voraussetzung für einen strapazierfähigen Rasen geschaffen und das Wachstum gefördert. Dies sollte mindestens einmal jährlich zu Vegetationsbeginn (Frühjahr) im Einzelfall auch im Herbst durchgeführt werden.
Besanden und Aerifizieren von Rasenfeldern mit Sportplatzsand 0/2-0/4 gesiebt und gewaschen ca. 55 t/Platz bei Aerifizierung, ca. 85 t - 100 t/Platz bei Tiefenlockerung. Einschleppen des aufgebrachten Sandes längs und quer.
Aufbringen von Sand-Humus-Substrat – zur Herstellung der Ebenflächigkeit bei lückigen, abgespielten Trainingsplätzen empfehlen wir das Aufbringen von Sand-Humus-Substrat (Rasentragschichtmaterial). Egalisieren des Materiales mit Rollrahmen bis Höhengleichheit erreicht ist. Die Menge ist von Platz zu Platz unterschiedlich und richtet sich nach dem Bedarf.
Einebnen
Die Rasen-Düngung ist neben dem Schnitt und der Bewässerung die wichtigste Maßnahme zur Erzielung und Erhaltung einer dichten Grasnarbe. Je nach Belastung und Schichtenaufbau der Plätze sollte 3-4 mal jährlich eine Düngung erfolgen. Im zeitigen Frühjahr (zu Vegetationsbeginn) wird mit einem schnell wirkenden und wachstumsfördernden Dünger der Rasen in Schwung gebracht. Zur Erhaltungsdüngung kommt ein Mehrnährstoffdünger zum Einsatz. Die Inhaltsstoffe, Menge und Häufigkeit hängt vom jeweiligen Nährstoffangebot des Spielfeldes ab. Zum Jahresende wird meist ein Langzeitdünger eingesetzt. Dieser beugt der Anfälligkeit von Pflanzenkrankheiten (z.B. Schneeschimmel) vor und speichert wichtige Nährstoffe bis in das Frühjahr hinein.
Desweiteren werden von uns nach Bedarf und Auftrag, Bodenproben und Düngeempfehlungen durchgeführt.
Die Unkrautbekämpfung kann sowohl mechanisch (Vertikutieren, Striegeln), chemisch (Pflanzenschutzmittel) oder durch Einsatz bestimmter Düngemittel erfolgen. Bei Bekämpfungsmaßnahmen mit Herbiziden, müßen Sie zuvor eine Genehmigung bei den zuständigen Behörden einholen. Die Ausbringung erfolgt mit TÜV geprüfter Technik und geschulten Personal.
Die Nachsaat erfolgt mit einer Spezialsaatmaschine. Das Saatgut wird reihenlos in die von der Igelwalze eingestochenen Löcher abgelegt. Für Rasensportplätze wird ausschließlich Nachsaatgut RSM 3.2 ausgebracht. Die Menge richtet sich nach der Bestandsdichte, von 15-25 m2. Bei ausreichender Bewässerung und Nährstoffzuführung benötigt der Keimling nun eine Ruhepause von 4-6 Wochen um sich schnell zu entwickeln und stark genug zu sein für den Spiel- und Trainingsbetrieb.
Rollrasen